Maßnahme – Remote arbeiten

Kurz & Knapp

Remote Arbeiten als Gleichstellungsmaßnahme ermöglicht es Mitarbeiter:innen, flexibel von zu Hause oder anderen Orten aus zu arbeiten. Dies fördert die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, reduziert Pendelzeiten und schafft gleiche Chancen für Männer und Frauen, insbesondere für diejenigen mit Betreuungspflichten. Unternehmen profitieren von höherer Zufriedenheit und Produktivität ihrer Mitarbeiter:innen.

Potenziale & Wirkung

Etablierung einer Unternehmenskultur, in der flexibles Arbeiten zur Normalität gehört und für alle Beschäftigten ermöglicht wird. Ein Wandel von einer Präsenz- zu einer Ergebniskultur.

Flexible Arbeitszeitmodelle werden von mittelständischen Unternehmen als sehr geeignete Maßnahmen gegen Probleme bei der Besetzung von Stellen eingeschätzt. (Quelle, S.45)

Die Einführung von Remote Arbeiten als Gleichstellungsmaßnahme bietet kleinen und mittleren Unternehmen zahlreiche Vorteile und Chancen:

Erhöhte Flexibilität:

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Höhere Mitarbeiter­zufriedenheit

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Kosten­einsparungen

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Krisenresilienz

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Durch die Implementierung von Remote Arbeiten als Gleichstellungsmaßnahme können KMU nicht nur die Chancengleichheit fördern, sondern auch von einer Vielzahl betrieblicher Vorteile profitieren.

Schritte zur Einführung im Unternehmen

  1. Bedarfsanalyse:
    Ermitteln Sie, welche Abteilungen und Positionen für Remote Arbeiten geeignet sind.
    Befragen Sie Ihre Mitarbeitenden, um deren Bedürfnisse und Bedenken zu verstehen und Wünsche zu berücksichtigen.

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  2. Richtlinien und Rahmenbedingungen erstellen:
    Klare Richtlinien für Remote Arbeiten entwickeln, einschließlich Arbeitszeiten, Kommunikation und Datenschutz.
    Festlegen, welche technischen

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    Voraussetzungen erfüllt sein müssen (z.B. sichere Internetverbindung, VPN).

  3. Technische Ausstattung bereitstellen:
    Notwendige Hardware (Laptops, Monitore) und Software (Kommunikationstools, Projektmanagement-Software) bereitstellen.
    IT-Support für die Einrichtung und Wartung der technischen Ausstattung sicherstellen.

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    Berücksichtigung It- und Cybersicherheit

  4. Kommunikations- und Kollaborationstools einführen:
    Tools wie Microsoft Teams, Slack oder Zoom für die Kommunikation und Zusammenarbeit einführen.Schulungen zur Nutzung dieser Tools anbieten

Best Practices

Der Handwerksbetrieb Malermeister Markus Massmann beschäftigt 30 Erwerbstätige in Lüdinghausen, deren Motivation und eigenverantwortliche Planung der Arbeit durch die Verwendung einer Smartphone App gesteigert werden. Der digitale Informationsweg bzw. mobil verfügbare Betriebsserver erlaubt es den Büroangestellten, auch von zu Hause aus ihren Tätigkeiten nachzugehen. Die Handwerkerinnern und Handwerker können einerseits ihren administrativen Anteil ebenfalls zu Hause erledigen und andererseits mobil auf alle auftragsrelevanten Daten zugreifen. Dies erlaubt ihnen eine autonomere Arbeitsgestaltung und eine genaue Leistungsabrechnung. Die Umsetzung fand unter Einbezug der Beschäftigten über zwei Jahre statt und es wurden kaum Weiterbildungen der Belegschaft erforderlich. Investitionskosten für die neu benötigte technologische Ausstattung fielen an, führten langfristig aber zu effizienterem Controlling und sinkenden Reibungskosten (BMAS, 2015c).

Herausvorderungen bei der Umsetzung

Hier stehen einige Herausforderungen, die möglich sind.

KMU können nicht immer die Ressourcen für eine eigenständige Einführung und Verwaltung flexibler Arbeitszeitregelungen aufbringen.