Einführung von Gehaltsbändern für transparente und faire Vergütung

Kurz & Knapp

Was? Gehaltsbänder sind klar definierte Vergütungsspannen, die sich nach Rolle, Verantwortung, Erfahrung und Marktwert richten. Sie bieten einen nachvollziehbaren Rahmen, innerhalb dessen Gehälter transparent und fair festgelegt werden – statt individueller Verhandlungsspielräume ohne Struktur.

Warum ist das eine gute Maßnahme? Ein Gehaltsbandsystem erhöht das Vertrauen der Mitarbeitenden, reduziert Gehaltsunterschiede und schafft nachvollziehbare Vergütungsentscheidungen. Transparente Kriterien können Diskriminierung vorbeugen und die Mitarbeitendenbindung, Motivation sowie das Arbeitgebendenmarke stärken (vgl. Entgelttransparenz als Maßnahme).

Potenziale & Wirkung

Etablierung einer Unternehmenskultur, in der flexibles Arbeiten zur Normalität gehört und für alle Beschäftigten ermöglicht wird. Ein Wandel von einer Präsenz- zu einer Ergebniskultur.

Flexible Arbeitszeitmodelle werden von mittelständischen Unternehmen als sehr geeignete Maßnahmen gegen Probleme bei der Besetzung von Stellen eingeschätzt. (Quelle, S.45)

Die Einführung von Remote Arbeiten als Gleichstellungsmaßnahme bietet kleinen und mittleren Unternehmen zahlreiche Vorteile und Chancen:

Erhöhte Flexibilität:

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Höhere Mitarbeiter­zufriedenheit

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Kosten­einsparungen

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Krisenresilienz

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Durch die Implementierung von Remote Arbeiten als Gleichstellungsmaßnahme können KMU nicht nur die Chancengleichheit fördern, sondern auch von einer Vielzahl betrieblicher Vorteile profitieren.

Schritte zur Einführung im Unternehmen

1. Bestandsaufnahme und Datenanalyse  

Bevor neue Gehaltsbänder eingeführt werden, ist eine klare Datengrundlage entscheidend: 

  • Erfassen Sie Ihre bestehenden Gehaltsstrukturen, inklusive Tätigkeiten, Erfahrungslevel und Rollen. 
  • Überprüfen Sie bestehende Gehaltsunterschiede – insbesondere entlang Geschlecht, Teilzeitstatus oder Abteilung. 

2. Definition von Gehaltskriterien & Bandbreiten 

Schaffen Sie einheitliche und nachvollziehbare Kriterien, die Gehälter fair und systematisch abbilden: 

  • Legen Sie objektive Kriterien fest: Aufgabenbereiche, Verantwortlichkeiten, Expertise, Marktniveau. 
  • Entwickeln Sie daraus konkrete Gehaltsbänder – z.B. Junior (XY) bis Senior (AB), Leitungs- und Führungspositionen etc. 

3. Einbindung relevanter Akteur:innen 

Damit das System akzeptiert und angewandt wird, sollten zentrale Personen frühzeitig beteiligt werden: 

  • Binden Sie Führungskräfte, HR, Mitarbeitende und ggf. den Betriebsrat frühzeitig ein. 
  • Führen Sie Workshops oder Feedbackrunden durch, um Akzeptanz und Praxisrelevanz zu sichern. 

4. Transparenzgrad festlegen und kommunizieren 

Entscheiden Sie bewusst, wie offen das System sein soll – intern, extern oder beides: 

  • Entscheiden Sie, ob Gehaltsbänder nur intern oder auch extern (z.B. in Stellenanzeigen) offengelegt werden. 
  • Erklären Sie transparent: Unterschiede im Gehalt existieren, aber sie sind qualifiziert und nachvollziehbar begründet. 

5. Verankerung & kontinuierliche Überprüfung 

Ein einmal eingeführtes System bleibt nur dann gerecht, wenn es regelmäßig überprüft und angepasst wird: 

  • Etablieren Sie das System als dynamischen Prozess, geben Sieregelmäßige Updates bei Marktveränderungen oder neuen Rollen. 
  • Nutzen Sie Monitoring (z.B. Gender-Pay-Gap-Analysen) und passen Sie Bänder bei Bedarf an. 

Wer muss eingebunden werden?

Personalabteilung, Geschäftsführung, Personalabteilung, Betriebsrat, Führungskräfte, ggf. externe Beratung (z.B. zu Entgeltgleichheit).

Mögliche Stolpersteine & Tipps

Schwammige oder unklare Kriterien verursachen Misstrauen
Wenn die Gehaltsbänder unklar oder willkürlich wirken, entsteht der Eindruck von Intransparenz oder Ungerechtigkeit.

Tipp: Definieren Sie messbare, greifbare Kriterien – etwa Aufgabenbeschreibung, Erfahrungsstufe oder Marktvergleich – und kommunizieren Sie diese offen, damit Unterschiede nachvollziehbar bleiben.


Selbstüberschätzung oder Frustration bei Mitarbeitenden
Einige Mitarbeitende schätzen ihre Leistung zu hoch ein oder wünschen sich automatisch höhere Einstufungen – das kann zu Konflikten führen.

Tipp: Schaffen Sie einen moderierten Prozess, in dem Mitarbeitende ihre Einstufung nachvollziehbar begründen – etwa im Gespräch mit der Personalabteilung oder der Führungskraft. Gehaltsbänder sollen Orientierung geben, nicht zu überhöhten Erwartungen führen.


Ablehnung durch Führungskräfte
Führungskräfte könnten glauben, an Einfluss und Flexibilität zu verlieren – insbesondere bei individuellen Gehaltsentscheidungen.

Tipp: Beziehen Sie Führungskräfte in die Entwicklung ein und bieten Sie Schulungen zum neuen System an – langfristig erleichtert es ihre Entscheidungen und schafft Verlässlichkeit.

Erfolgsfaktoren zur nachhaltigen Verankerung

  • Integration in Feedback- und Entwicklungsgespräche: Binden Sie Gehaltsbänder in regelmäßige Mitarbeitendengespräche ein und erläutern Sie die Karriereperspektiven pro Stufe. 

     

  • Dokumentation und Zugänglichkeit: Stellen Sie das System in schriftlicher Form zur Verfügung – z.B. im Intranet oder Mitarbeitendenhandbuch. 

     

  • Teilzeitgerechtigkeit und Bonusmodelle: Achten Sie darauf, dass Teilzeitkräfte fair eingestuft werden und bei Prämien oder Boni entsprechend berücksichtigt werden.

     

  • Verknüpfung mit Personalentwicklung: Koppeln Sie das Bandsystem mit klaren Anforderungen für Aufstieg oder Höherstufung. 

  • Monitoring & Gleichstellungsziele: Nutzen Sie interne Daten (z.B. Geschlecht, Abteilung, Vollzeit/Teilzeit), um Gleichstellungsziele zu verfolgen und Bänder regelmäßig zu evaluieren. 

Best Practice

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